Wir stehen in der gemütlichen Küche, schlürfen unseren Kaffee und hören dabei Jörg und Silvio gespannt zu. Beide erzählen uns von der Geschichte des Hauses und wie sie dazu gekommen sind, von Berlin in dieses verträumte Dorf zu ziehen. Sie haben es gewagt, ein altes, denkmalgeschütztes Bauernhaus zu kaufen. Was einst eine Werkstatt war, wurde in eine gemütliche, minimalistisch und behaglich eingerichtete Ferienunterkunft verwandelt. Gemeinsam haben Jörg und Silvio zunächst fast alles entfernt und danach Stück für Stück Altes wieder herausgearbeitet und abgeschliffen. „Also rausreißen können wir“, erzählt Jörg lachend. Aber die alten Holzbalken sind geblieben. Wände und Böden haben die beiden zum Teil selbst aufgearbeitet und verlegt. Für die Lehmwände einen Lehmbauer beauftragt, der ausschließlich darauf spezialisiert ist. Denn es sind gute Materialien, die atmen und leben. Mit ihrer Einrichtung haben sie sich auf das Wesentlichste reduziert und charmante Details liebevoll platziert“ … zum Beitrag