Viele kennen ihn, seine Ideen und seine Kreationen. Er selbst ist Jäger und ging an die Universität nach Wien, um seinen Abschluss als akademischer Jagdwirt zu machen. Für ihn geht es nicht nur um das Endprodukt. Die Wertschätzung den Tieren gegenüber und die Nachhaltigkeit in der Jagd sind ihm wichtig. Das Wild, welches er schießt, möchte er auch sorgsam und bewusst verwenden. Matthias verkauft in seiner Wild-Manufaktur nur frei geschossenes Wild. „Ich bin kein Freund von konventionellen Dingen“, sagt er und meint damit, dass er vieles gern anders angeht. In seiner Wilden Manufaktur gibt es ausschließlich Wild und dazu passende Feinkost. Die Produkte werden gewissenhaft und in Ruhe hergestellt, die Zutaten bedacht und kreativ aufeinander abgestimmt.
“Wild braucht Zeit. Wild muss reifen”, erklärt uns Matthias. Und wir staunen nicht schlecht, als er uns einen 30 Tage abgehangenen Schinken aus dem Reifer präsentiert. Dabei erzählt er uns, dass er sich gemeinsam mit Gleichgesinnten aus der Region zusammentut, probiert und kreiert, um zum Beispiel verschiedene Öle herzustellen. Auf einem Holzlöffel dürfen wir die feine Mischung aus heimischem Raps und den Zesten sizilianischer Zitronen probieren. Danach holt Matthias unseren handgemachten Wild-Flammkuchen aus dem Ofen und garniert ihn mit frischem Feldsalat und Rucola. Genüsslich sitzen wir am Tisch vor dem Wagen, beißen in den dünnen, knusprigen Boden und staunen über die Geschmacksnuancen. Während wir genießen, erwähnt er nebenbei seinen Traum vom Steak-Tasting, und uns wird klar, dass es in dieser Gegend und in der Wilden Manufaktur selbst noch ganz viel Raum für kreative Ideen gibt.
Besuche hier die Website von Handgemacht Saale-Unstrut
Folge hier Handgemacht Saale-Unstrut auf Instagram
Besuche hier die Website von Saale-Unstrut-Tourismus
Folge hier Saale-Unstrut-Tourismus auf Instagram
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!