Als ihr die traumhaften Räume angeboten wurden, war klar, daraus möchte sie mehr machen. In anderen Städten ist Coworking schon längst etabliert. Hier, bei uns in Magdeburg, hat man eben noch die Möglichkeit, sich von der Masse abzuheben. – Und genau das hören wir sehr oft in unseren Interviews. – Erfahrungen mit vermietbaren Workshopräumen hatte sie bereits mit dem Elbtalent gesammelt.
Das palais f. war noch gar nicht fertig eingerichtet, da kamen schon die Anfragen von großen Unternehmen. Wow! So soll es sein. Und dieses Interesse kann ich gut verstehen.
„Hier ist es anonym. Das hier bin ich. Die ganze Einrichtung. Das kommt an. Die Gäste mögen das. Es ist natürlich auch das Umfeld. Wir haben einen schönen Garten, den man nutzen kann. Und das ist hier eine entspannte Atmosphäre. Es ist sehr inspirierend. Wir sind weit weg vom Mainstream. Wir bieten Tagungsräume auf eine andere Art an. Bei uns ist alles anders. Denn nicht bei jedem Kunden ist es so hyggelig und gemütlich. Aber eben das ist der Unterschied und schafft Freiraum zum Denken.”
Für die Ideenfindung wurden eigens beschreibbare magnetische Wände angefertigt. Das Mobiliar passt sich den Bedürfnissen der Gäste an und kann nach eigenen Vorstellungen umgestellt werden. Wer seinen Mietkoch mitbringen möchte – gern. In der einladenden Küche versammelt man sich nicht nur, es kann natürlich auch gekocht werden. Oder das Catering wird nach den Wünschen des Kunden von ihrem Team organisiert.
Hier finden nicht nur Workshops statt, sondern auch Dinner. Ministerdinner. Teambuildings. Im Separe treffen sich die Vorstände, die sich in ungestörter Atmosphäre austauschen möchten. All das, was in einem Restaurant eben nicht immer möglich ist.
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